Preview Heft 4/2024

Editorial

Thomas Bergmann
zeit_raum_mu

Originalbeiträge

Dorothea Dülberg
„Anspruchslose Musikanwendungen“ in klinischen Kontexten während der NS-Diktatur
Kontextualisierungen zu zwei publizierten autobiographischen Narrativen von Dr. med. Hans-Georg Jaedicke (1911-2000)
“Undemanding music applications” in clinical contexts during the Nazi dictatorship Contextualization of two published autobiographical narratives by Dr. med. Hans-Georg Jaedicke (1911-2000)

Julia Fent, Ute Glentzer                                                                                                                                        cme-Beitrag
SpielRaum schaffen“: Musiktherapie(-Forschung) im Wohnungslosenbereich – Bedingungen und Anforderungen                     
“Creating Room to Play”: Music therapy (research) in the homeless sector – conditions and requirements

AUS DER PRAXIS 

Oliver Schöndube
Authentische Stimmenthüllung  

FORUM FORSCHUNG

Forschungssteckbrief
Monika Hoog Antink,Gizem Nur Yiselyurt, Amir-Hosseyn Yassari, Lena Jelinek, Tina Mall
MESSAGE – Entwicklung und Pilotierung eines Konzepts für Gruppenmusiktherapie bei Patient:innen mit Angst- und Zwangsstörung

Standpunkt

Jasmin Andergassen
Weibliche Identität und Sexualität  – Anregungen für die musiktherapeutische Praxis

Nachgefragt

Hannah Riedl   
Claudia Steinert

Exposé Themenheft 2026

Interview

Volker Bernius
Die Andreas Tobias Kind-Stiftung – zuständig für Menschen und ihre Ideen
Im Gespräch mit Britta Johannesson und Brigida Loring

BERICHT

Anne-Katrin Jordan, Christoph Salje
50 Jahre Musiktherapie in der Schulmusik an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg (HfMT)

Rezensionen

Christiane Trost (Hg.): Monochrome Saiteninstrumente in ambulanten und klinischen Settings (Dorothee Anders)

Maria Becker: Psychotherapie mit Menschen mit geistiger Behinderung – Chancen und Schwierigkeiten der psychoanalytischen Behandlung (Eberhard Glogau)

Anita Scheuermann: Klingende Subjekte. Subjektivierungsweisen und Heilungsdiskurse im religiös-therapeutischen Milieu (Mona Dittrich)

Renée Fleming (Hg.): Music and Mind. Harnessing the Arts for Health and Wellness (Volker Bernius)

Nachrichten | Schlussakkord

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CME Fortbildung

Die Musiktherapeutische Umschau bietet für zertifizierte MusiktherapeutInnen in jedem Einzelheft ein mediengestütztes interaktives Fortbildungsangebot (CME = Continuous Medical Education). Der gekennzeichnete Artikel wird dabei zunächst gründlich gelesen, um danach einen für diesen Beitrag entworfenen Fragebogen richtig beantworten zu können (Multiple Choice, Mehrfachantworten).

Das Antwortformular senden Sie dann unterschrieben per Brief an die angeführte Adresse.

Nach der Auswertung erhalten Sie dann eine Benachrichtigung mit den erreichten Fortbildungspunkten. Die Beantwortung der Fragen ist als Fortbildung von der Psychotherapeutenkammer Niedersachsen (Sitz des Verlages) akkreditiert, in den meisten Fällen mit 2 Punkten.

Aktueller Fragebogen Heft 4/2024 CME-Angebot

Ältere CME-Fragebögen und Ergebnisse

Elsa Campbell et. al.
Übersetzung und Validierung des Music Therapy Engagement Scale for Dementia (MTED) Beobachtungsbogens ins Deutsche

Fragebogen
Lösungen

Barbara Oplatka
Kontakt – Begegnung – Beziehung mit Musik

Fragebogen
Lösungen

Angela Moré
Stille Botschaften – Die unbewusste Weitergabe emotional unbewältigter Erfahrungen an nachfolgende Generationen

Fragebogen
Lösungen

Jan Sonntag, Manuel J. Goditsch, Markus Storf
Soziologische Resonanztheorie und ihre Relevanz für die Musiktherapie

Fragebogen
Lösungen

Carmen Ding I Susanne Metzner                                                                             
Der Einsatz von Musik zur Reduktion prä- und perioperativer Ängste
Ein Scoping Review zu Messinstrumenten, Musikinterventionen und Erklärungsansätzen

Fragebogen
Lösungen

Pia Preißler I Eckhard Weymann I Georg Hajdu I Jan Sonntag
Healing Soundscapes im Krankenhaus

Fragebogen
Lösungen

Petra Burzlaff I Claus-Christian Carbon I Susanne Metzner
Potenziale von Mixed Methods für die musiktherapeutische Forschung

Fragebogen
Lösungen

Lisa Farthofer-Schmid und Thomas Bergmann                    
Embodiment, frühkindliche Entwicklung und musikalische Kommunikation

Fragebogen
Lösungen

Beate Haugwitz                     
Musiktherapeutische Behandlungsansätze bei bipolaren Störungen

Fragebogen
Lösungen

Christiane Flämig und Stephan Sallat
Musikalische Förderung bei ein- und mehrsprachigen Kindern mit Sprachentwicklungs-störungen. Eine empirische Langzeitstudie
Fragebogen
Lösungen

Nina Kuyumcu
Interkulturelle Musiktherapie –  Ein Literaturreview
Fragebogen
Lösungen

Editorial Board

Mitglieder des Editorial Board

Klinische Dipl.-Musiktherapeutin (DMtG) im Bereich Psychosomatik/Psychotherapie, Universitätsmedizin Rostock. Lehr- und Vortragstätigkeit sowie Publikationen zu psychodynamischen Prozessen in der Musiktherapie. Seit 2020 Entwicklung und Umsetzung eines Konzeptes zur ambulanten gruppenmusiktherapeutischen Tinnitusbehandlung. Tätigkeit als Gruppenlehranalytikerin (D3G) und Supervisorin.
Annegret Körber

Dipl.-Musiktherapeut und Lehrmusiktherapeut (DMtG), Supervisor in eigener Praxis. Therapeutische Leitung des Behandlungszentrums für psychische Gesundheit bei Entwicklungsstörungen am KEH, Berlin. Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind Diagnostik und Therapie bei Autismus-Spektrum-Störungen (MUSAD, AutCom), sozio-emotionale Entwicklung bei erwachsenen Menschen mit Entwicklungsstörungen sowie Leitlinienarbeit (AWMF-S3-LL Autismus).
Dr. phil. Thomas Bergmann

Dipl.-Musiktherapeutin (DMtG, MM an der Colorado State University), Neurologic Music Therapy-Fellow, langjährige musiktherapeutische Erfahrung in der stationären Altenpflege sowie tätig in der neurologischen Frührehabilitation.
Mary Laqua

Dipl.-Psychologin und Musiktherapeutin (DMtG), Psychologische Psychotherapeutin, Lehrtherapeutin und Supervisorin. Mitarbeiterin in Klinik, Forschung und Lehre an der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Universität Ulm sowie eigene psychotherapeutische Praxis. Lehrtätigkeit am Leopold Mozart College of Music Augsburg. Arbeitsschwerpunkt ist die Therapie mit psychosomatisch und strukturell erkrankten Menschen.
Nicola Scheytt

Professorin für Musiktherapie und stellvertretende Institutsleitung am Institut für Musiktherapie / Wiener Zentrum für Musiktherapieforschung an der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Musiktherapeutin in freier Praxis in Bad Vöslau (Niederösterreich). Vorstandsmitglied des Wiener Instituts für Musiktherapie (WIM).

Prof. Dr. Monika Smetana

Redaktionelle Mitarbeit

Journalist, Autor, Herausgeber, Redakteur. 1981 – 2015 Redakteur Hessischer Rundfunk (Kultur, Wissenschaft, Bildung). Seit 1979 Redakteur der Fachzeitschrift Musiktherapeutische Umschau – Forschung und Praxis der Musiktherapie (1985 – 2023 Chefredakteur). Vorstandsmitglied Deutsche Musiktherapeutische Gesellschaft. Fachbeirat Stiftung Zuhören.

Diplompsychologin, Diplommusiktherapeutin, niedergelassen als Psychologische Psychotherapeutin in Lünen (NRW). Psychoanalytikerin (DGPT), Systemische Therapeutin (IFW),. Lehrtherapeutin und Supervisorin in der Weiterbildung für Musiktherapeut:innen und tiefenpsychologische und psychoanalytische Psychotherapeut:innen.

Musiktherapeutin (B.A, M.A.) und Lehrmusiktherapeutin (DMtG), Klinische Musiktherapeutin in der Psychiatrie des Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, spezialisiert auf affektive Störungen und Angst- und Zwangserkrankungen. Aktuell im Promotionsstudium Musiktherapie an der HfMT Hamburg zum Thema “Musiktherapie mit Kindern mit Komplexer Behinderung”.

Studium der Fächer Klavier, Musiktherapie und Musiktheorie an der Universität der KünsteK, Berlin (Dipl. Dipl. MA). Derzeit tätig als klinische Musiktherapeutin in der palliativen und onkolog. Versorgung in Berlin und Nürnberg, als Gastdozentin für Musiktherapieforschung im Master of Arts Therapies an der Codarts hoogeschool voor de kunsten in Rotterdam und Dozentin für Musiktheorie an UdK, Berlin. In der Vergangenheit wiss. Mitarbeiterin an der Universität Carl v. Ossietzky (Oldenburg). Bes. Forschungsinteresse an musikalischer Stilbildung und psychohistorischen Effekten. Daneben gelegentliche Auftritte mit Gesang und Klavier mit Aufführung eigener Kompositionen. Gisela lebt in Berlin und Nürnberg.

Diplom-Musiktherapeutin FH (Hochschule Magdeburg-Stendal), HPG, Aufbaustudium Qualitative Sozial- und Bildungsforschung (Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg), Kinderdiakonin (Innere Mission der ehemaligen DDR), breit gefächerte Zusatzqualifikationen. Nach sieben Jahren heilpädagogischer Arbeit seit 1990 klinisch musiktherapeutisch tätig in den Bereichen Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik, Psychiatrie, Psychoonkologie, mehrjährige Dozententätigkeit im Masterstudiengang für Musiktherapie an der Universität der Künste Berlin, Veröffentlichungen. Lebt mit ihrem Ehemann in Mainz.

Maria Sembdner

Scientific Board

Dr. Sandra Lutz-Hochreutener (Gais, CH)
Prof. Dr. Gitta Strehlow (Hamburg)
Prof. Dr. Alexander Wormit (Heidelberg)

 
Herausgegeben im Auftrag der Deutschen Musiktherapeutischen Gesellschaft

Ansprechpartner: Prof. Dr. Lutz Neugebauer
Mediadaten

Hinweise für Autorinnen und Autoren zur Manuskriptgestaltung

Thematische Schwerpunkte der „Musiktherapeutischen Umschau” sind wissenschaftliche Fragestellungen zur Musiktherapie sowie praxisrelevante Beiträge, ergänzt durch relevante berufs- und gesellschaftspolitische Themen für die Berufsgruppe.

Beiträge von Autorinnen und Autoren aus dem Bereich der Musiktherapie und angrenzenden Feldern sind willkommen, Hinweise zum Procedere, zu Publikationsformaten sowie zur Manuskriptgestaltung finden Sie untenstehend.

Kontakt für Rückfragen oder zur Manuskripteinreichung: redaktion.mu@musiktherapie.de

Hinweise für Autor:innen deutsch
Hinweise für Autor:innen englisch
Tagungsberichte: Hinweise für Autor:innen 
Tagungsberichte: Hinweise für Veranstalter
Hinweise zur Abstractgestaltung
Hinweise zur open access-Publikation

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