Ein Interview von Bettina Eichmanns
In diesen Tagen erscheint die aktuelle Ausgabe der Musiktherapeutischen Umschau (1/2025). Von Dr. Friederike Haslbeck finden wir darin den Artikel “RESONATE – mHealth-Empowerment mit Musik zur Beziehungs- und Gesundheitsförderung von früh-/krankgeborenen Kindern und ihren Familien.” Bettina Eichmanns sprach mit ihr über die APP-Entwicklung, sowie über ihre jahrzehntelange Erfahrung in Forschung und Praxis.
Ihr Artikel in der nächsten Ausgabe der Musiktherapeutischen Umschau beschreibt die Grundlagen und die Entwicklung der mHealth-App RESONATE. Können Sie den Begriff mHealth kurz erklären?
mHealth steht für mobile Gesundheit. Darunter fallen auch Anwendungen aus anderen Gesundheitsbereichen, wie Wellness- oder Yoga-Apps. Sie bieten die Möglichkeit, mobil Gesundheitsinformationen zu bekommen. 2017 habe ich das erste Wiegenliederbuch mit Eltern für Eltern entwickelt. Der Peergedanke – Peer bedeutet ursprünglich Gleichwertige, es sind aber generell inzwischen auch Gleich-Betroffene gemeint – motiviert und unterstützt Eltern ungemein! Wenn Eltern andere Eltern auf Station singen hören, motiviert sie das stark, selber zu singen.
So habe ich Eltern nach ihren Liedern für andere Eltern gefragt, aus verschiedensten Kulturen, mit ihrer ganz persönlichen Geschichte dazu, und mit ihnen ein Wiegenliederbuch daraus erstellt. Nun ist es wichtig mit der Zeit einen Schritt weiter zu gehen – viele Eltern nutzen inzwischen Apps. Durch die neuen Technologien kann man Informationen noch viel interaktiver und personalisierter gestalten.
Das Musiktherapie-Modell von Paul Nordoff und Clive Robbins wird ebenfalls Creative Music Therapy genannt. Ist diese Übereinstimmung beabsichtigt? Und wie funktioniert die Methode in Ihrer klinischen Praxis, also in der Neonatologie?
Ich bin Nordoff Robbins-Musiktherapeutin, deshalb bin ich mit diesem theoretischen Hintergrund vertraut und identifiziere mich damit. Ausgegangen wird von dem Grundgedanken, dass jeder Mensch in der Lage ist, sich musikalisch auszudrücken und durch das gemeinsame Musizieren weitere Möglichkeiten der Kommunikation und von Beziehung erlebt werden können.
Vor über 20 Jahren ging es darum: Wie kann man das mit frühgeborenen Kindern umsetzen? Wie führt das in eine musikalische Resonanz – über den Atemrhythmus, Mimik und Gestik, Anspannung und Entspannung, über das Synchronisieren. Da ist nicht immer Musik im klassischen Sinne. Meist biete ich die Therapie zusammen mit den Eltern beim Känguruhen an, also wenn sie ihr Kind auf der Brust liegen haben. Ich fange möglichst früh an, mit den Eltern zu arbeiten, auch wenn die Babys noch beatmet werden. Es geht darum, dass Eltern und Kind möglichst früh zueinanderfinden.

Ich habe Clive Robbins auf der Konferenz der American Music Therapy Association (AMTA) in St. Louis (Missouri) getroffen! Da habe ich das erste Mal meine Arbeit mit Videos und Fallbeispielen international vorgestellt. Ich habe ihn gefragt, wie ich meine Methode bezeichnen soll, und er hat geantwortet: „Das ist Creative Music Therapy, nenne es so.“ Er hat auch vieles in seine Lehre aufgenommen. Er hatte unglaublich viel Charisma – es war eine sehr wichtige und inspirierende Begegnung für mich.
Sie informieren in Ihrem Artikel über wichtige Zahlen, die uns eine Vorstellung von der Dringlichkeit einer ausreichenden Versorgung geben: 6,3% der Lebendgeburten in der Schweiz sind früh oder krank geborene Kinder; 8% der Neugeborenen kamen 2010 mit angeborenem Herzfehler zur Welt. Sind die Tendenzen steigend?
Ja, es gibt global eine steigende Tendenz. Das variiert natürlich von Land zu Land, von Jahr zu Jahr. Es gibt viele neue Entwicklungen, Technologien und Erkenntnisse in der Medizin, die mittlerweile Schwangerschaften in schwierigen Lagen als auch extrem früh geborene Kindern das Überleben ermöglichen. Künstliche Befruchtung, Stress in unserer Gesellschaft, Traumata während der Schwangerschaft z.B. durch Flucht sind nur einige der Risikofaktoren, die eine Frühgeburt begünstigen können und sich zunehmend häufen.
Welche Rolle spielt die Stimme in der Kreativen Musiktherapie?
Verschiedene Studien (darunter die von Ilari & Sundara von 2009, siehe Literaturauswahl) haben uns darauf hingewiesen, dass Babys im ersten Lebensjahr den Klang einer Stimme gegenüber Instrumenten bevorzugen. Die Säuglings- und Bindungsforschung hat immer wieder gezeigt, dass eine vertraute Stimme Sicherheit gibt! Es geht dabei zunächst nicht in erster Linie um Gefühle, sondern um Sicherheit. Das Baby lernt, zu erkennen, wem es vertrauen kann. Die Stimme ist ein Kommunikationsmittel, und die eigene Stimme auch ein Überlebensmittel. Das trifft nicht nur auf die Stimme der Mutter oder des Vaters zu, sondern auch auf die Stimmen anderer Bezugspersonen. Die Stimme vermittelt menschliche Nähe.
Die Stimme ist fast immer dabei, wenn es ein Instrument gibt, das ich mit in die Sitzung nehme, ist es da Monochord, weil es ganz sanfte, leise vibro-akustische Töne hervorbringt, die an den Klang im Mutterleib erinnern. Aber oft summe ich nur. Viele Eltern fragen mich, was sie an Ausstattung benötigen, aber sie haben schon alles, was sie brauchen: ihre Stimme, ihren Körper, ihren Geruch, ihre Wärme. Wenn die Babys noch nicht auf den Arm können, dann ist die Stimme noch entscheidender.
Motherese, Parentese – also die typische Ammen-SingSang-Sprache, die ohne Worte auskommt und die emotionale Nähe der Eltern transportiert. Das ist etwas ganz Ursprüngliches – wie das Wiegenlied, das aus dem Singsang der Mutter für ihr Kind entsteht. Der Mut zur Reduktion kann sehr viel helfen beim Kontakt geben, Kontakt halten. Das Vibro-akustische ist in diesem „Gewahrseinszustand“ ein sehr starker Kanal, weil er zwei Kommunikationswege umfasst: den klanglichen und den körperlichen – deshalb ist es wichtig, dass man Zeit zum Verarbeiten lässt, zum Hinhören und Reinspüren.
Brynjulf Stige schrieb 2002 in seinem Buch „Culture-Centered Music Therapy“ darüber, dass die menschliche Kultur nicht nur zwischen Ländern, Regionen oder durch unterschiedliche Sprachen voneinander abweicht, sondern dass jede Person eine eigene Kultur hat und ist. Welche Möglichkeiten der Personalisierung bietet die RESONATE-App, zum Beispiel in Bezug auf das Songmaterial?
Wir haben schon in einer intensiv ausgearbeiteten Phase die User-Needs erhoben. Wir treffen auf eine neue Generation von Eltern. Auch Eltern, die das Singen vergessen haben oder sich nicht trauen, zu singen. Wir haben technisch die Möglichkeit, einen ganz personalisierten Coach anzubieten, der je nach Antworten zu bestimmten Informationen und Anregungen führt. Er erhebt z.B. die Stimmlage, was die digitalen Tools dann weiter berücksichtigen können, um die Hemmschwelle für das eigene Singen abzubauen.
Die App soll die Eltern dazu ermutigen, mehr und intensiver in den direkten Kontakt mit dem Baby zu kommen. Die App ist sozusagen ein Coach zur Vor- und Nachbereitung, insbesondere morgens und abends, um Anregungen zu finden und mit dem Coach die eigenen Beobachtungen zu reflektieren. Dabei geht es nicht nur ums Singen, sondern darum, mit dem Baby in den sinnlichen Kontakt, ins Bonding zu kommen, Nähe zu erleben, aber auch sich selber zu er-spüren.
Ein Ziel ist es auch, die Motivation zu erhöhen, und die Hemmschwelle vor dem Sich-ausdrücken zu überwinden. Wir werden nicht unendlich viele Lieder hinterlegen – die angebotene Auswahl soll eher als interkulturelle Inspiration dienen, um dann von dieser Auswahl ausgehend etwas Eigenes zu finden. Es geht darum, Beispiele und Ideen zu geben.
Wir streben eine automatische Sprachauswahl an, aber wir müssen zunächst von einigen Sprachen ausgehen. Wir wollen auch nicht alles in Worte fassen, wir müssen sehen, was nach und nach landes- oder sprachspezifisch automatisiert werden kann. Wir werden Beispiellieder mit Aufnahmen von Eltern für Eltern hinterlegen, wie wir sie bereits mit amiamusica zur Verfügung stellen . Die App wird also auch eine Art Producer-Funktion erfüllen.
Sie schreiben, dass Sie sich „erhoffen, mit RESONATE gerade diejenigen Familien besser zu erreichen, die im klinischen Alltag aufgrund von Bildungs- und Sprachbarrieren benachteiligt werden.“ Wie genau kann die App helfen? Und wird sie mehrsprachig sein?
Sprachbarrieren zu überwinden, ist für uns besonders schwierig. Wir brauchen in der Klinik oft Dolmetscher, sonst gibt es leicht Missverständnisse. Familien, die sich umhören und aktiv nach Musiktherapie fragen, bekommen diese oft schneller. Aber Familien, die zunächst nichts mit dem Begriff anfangen können, kommen viel seltener auf uns zu. Diese soziale Ungleichheit möchten wir minimieren und mit der App insbesondere die Familien erreichen, die die Unterstützung vielleicht sonst nicht erreichen würde.
Sie unterstreichen immer wieder die Wichtigkeit, Fachpersonal aus verschiedenen Disziplinen in die Entwicklung, aber auch in die Anwendung der Gesundheits-App einzubeziehen, um RESONATE erfolgreich umzusetzen.
Genau, das Personal war bei den Erhebungen der Nutzer-Bedürfnisse von Anfang an dabei. Meiner Erfahrung nach ist es sehr wichtig, dass das klinische Team hinter der Musiktherapie steht, dann funktioniert unsere Arbeit viel besser. Natürlich geht nicht alles sofort – aber in Zukunft soll die App auch mit Funktionen und inhaltlichen Bereichen für Pflegepersonal und Ärzte ausgestattet werden. Zum Beispiel soll sie Sensibilität für das akustische Umfeld vermitteln sowie Edukation zur Unterstützung der Eltern.
Wenn das Neo-Team die App mitentwickelt und testet, dann wird es die App wahrscheinlich viel besser anpreisen, da es ja auch „ ihre App“ ist und nicht „eine App“. Vor allem Ärzte aber auch das Pflegepersonal sehen sich zudem oft mit der schwierigen Aufgabe konfrontiert, negative Nachrichten zu vermitteln. Sie an der Vermittlung von positiven Nachrichten und Hilfestellungen zu beteiligen, ist meiner Meinung nach, essentiell.
Es wird auch eine Tagebuchfunktion mit Foto- und Videofunktionen geben. Dies kann zum Beispiel auch für Familien mit Kindern, die palliativ versorgt werden müssen von besonderer Bedeutung sein. So können Eltern ganz individuell Lieder anpassen und singen und diese lebendigen Erinnerungen als Fotos und Videos abspeichern.
Diese Möglichkeit wurde bei der Erhebung der User-Needs vielfach angesprochen. So gibt es bei uns im Krankenhaus einen Palliativprozess mit Guidelines, durch den ein spezialisiertes Team leitet. Eltern können das Kind z.B. wenn möglich mit nach Hause nehmen, oder noch einmal die ganze Familie versammeln. Wir binden die Seelsorge ein und manchmal begleite auch ich die Familien. Ich habe mich dafür in anderen Disziplinen weitergebildet. Dabei ist meine Erfahrung, dass man die Eltern nach ihren ganz individuellen Bedürfnissen fragen sollte, damit sie den Prozess selbst bestimmt und kreativ gestalten können.
Sie haben in bisherigen Studien das Feedback erhalten, dass CMT sektorenübergreifend angeboten werden sollte. Was bedeutet das genau?
Wir streben an, über die Frühgeborenen-Station hinaus zu wirken und zusammen zu arbeiten: Schwangerschaft, Neonatologie, und über die Entlassung hinaus – als Brücke zwischen den verschiedenen Stationen, die die Familien oft durchlaufen müssen. Das habe ich schon vor 20 Jahren versucht, aber oft ist es schwierig, da die Schnittstellen nicht immer gut funktionieren. Insbesondere der Schritt von der Klinik nach Hause könnte oft noch besser und länger begleitet werden.
Für das innovative Projekt der App-Entwicklung verwenden Sie einen Co-Design Ansatz. Was hat es damit auf sich?
Das Design ist nicht nur von uns, sondern wird auf Grundlage der erhobenen User-Needs unter Einbeziehung des Fachpersonals und der Eltern entwickelt. So haben wir zum Beispiel gezielt nach den Designwünschen gefragt, und auch danach, was die App leisten soll. Unser Prototyp soll dann später von allen Beteiligten ausprobiert, beurteilt und danach weiter optimiert werden.
Außerdem kooperieren bei der App-Entwicklung viele verschiedene Institutionen: neben der Klinik für Neonatologie am UniversitätsSpital Zürich (USZ) und der Medizinischen Fakultät der Universität Zürich (UZH) ist u.a. der Verein amiamusica beteiligt. Amiamusica ist ein gemeinnütziger Verein von Eltern für Eltern, der 2017 unter Einbeziehung von Expert:innen aus verschiedenen Bereichen der Neonatologie gegründet wurde. Amiamusica ist rätoromanisch und bedeutet in etwa „Musikfreundin“.
Die Idee entstand, weil ich immer mehr Emails von Eltern und Fachpersonen mit Fragen zu Musik in der Neonatologie erhalten habe. Daraus entstand die Idee, eine Plattform für Eltern und Fachpersonal aufzubauen, die evidenz-basierte Antworten in einer Form geben, die insbesondere Betroffene ansprechen. Amiamuisca soll informieren erlebbar machen und motivieren, Musik als Ressource für früh- und krankgeborene Kinder und ihre Familien einzusetzen, z.B. mit Blogbeiträgen, Erfahrungsberichten und Musik-Picknicks.
Es ist uns wichtig, dass es ein kostenloses Angebot gibt, dass Eltern ermöglicht, ihre eigenen Ressourcen zu nutzen – denn sie haben alles, was sie brauchen – ihre Stimme. Wir arbeiten dabei immer mit den Eltern zusammen, damit wir wissen, was sie sich wünschen und was sie brauchen.
Bei der Erhebung der Nutzungsbedürfnisse sprechen Sie von Concept-Mapping und dem ECOUTER-Ansatz? Können Sie diese Begriffe kurz erläutern?
Wir haben für die Erhebung der User-Needs ein digitales Board verwendet mit Antworten auf Post-its, und diese nach inhaltlichen Themen geordnet – das nennt man in der qualitativen Forschung Concept-Mapping, also Themencluster, die visuell in einer Karte dargestellt und weiter analysiert werden können. Nachdem wir zwei interdisziplinäre und internationale Fokusgruppen inklusive Eltern geführt und ausgewertet haben, haben wir unsere ersten Ergebnisse mit dem Ecouter-Ansatz überprüft. ECOUTER ist französisch und heißt Hören. Wir haben also unsere Ergebnisse nochmals durch weitere Fachexperten und Eltern kritisch überprüfen lassen, nochmal mehr Personen Gehör zu unseren Fragen verschafft. An dieser Stelle geht es darum, weitere Institutionen, Verbände und Repräsentanten des Themenfeldes aus verschiedenen Disziplinen einzubinden, und ihr kritisches Feedback einzuholen. Dies nennt man auch Triangulation, also eine Art Gegencheck, aus verschiedensten Perspektiven.
In einer von Ihnen zitierten Studie (Kemmeren und Kolleg:innen, 2019) wird berichtet, dass „Menschen, die bereits digitale Hilfsmittel beim Symptommanagement genutzt haben, eher bereit sind, psychotherapeutische Angebote in Anspruch zu nehmen“ – und wie hängt das mit Blended Care zusammen?
Der Begriff kommt aus der Psychotherapie, wo man festgestellt hat, dass es hierzulande eine große Hemmschwelle gibt, zum Psychotherapeuten zu gehen. Für viele war es hilfreich, zunächst digitale Ressourcen zu nutzen, um diese Hemmschwelle zu minimieren. Die Integration von digitalen Tools in die reguläre therapeutische Begleitung nennt man blended care. Ähnlich dem Blended Learning (also in Präsenz und online). So findet zum Beispiel mein CMT-Training inzwischen auch nicht nur in Präsenz statt, sondern kann mit digitalen Modulen ergänzt werden. Mit einer solchen „Hybriden Angebotsstruktur“ soll die App neugierig machen soll auf etwas, in unserem Fall auf die wirkliche Musiktherapie. Dafür werden wir konkrete Beispiele in die App integrieren. Und auch wir Musiktherapeut:innen können die App ergänzend zu unseren Therapien nutzen.
Kann man dies in anderen klinischen Bereichen nutzen, bei denen Angehörige erheblichen Belastungen ausgesetzt sind?
Es könnte bestimmt Einiges übertragbar sein. Bei einer App denken viele zunächst, dass es eine Musiktherapie-App werden soll. Aber eine App kann und soll natürlich niemals eine therapeutische Beziehung ersetzen. Es geht vielmehr darum, den Erfahrungsschatz aus der Musiktherapie mehr Menschen niederschwellig zur Verfügung zu stellen und sie damit auf die Musiktherapie neugierig zu machen und unsere Profession dadurch weiter zu stärken.
Unsere App soll ein technisches Hilfsmittel sein, um Familien wieder mehr ins Singen für und mit ihren Kindern in der echten Begegnung zu führen – ein uraltes Kulturgut, das unter anderem durch den Fehlgebrauch von technischen Hilfsmittlen immer mehr vergessen wird.
Links
Universitätsspital Zürich, Klinik für Neonatologie (USZ) – www.usz.ch/fachbereich/neonatologie.
Universität Zürich, Medizinische Fakultät (UZH) – www.med.uzh.ch/de.html .
Verein amiamusica – amiamusica.ch
Careum Hochschule Gesundheit, Teil der Kalaidos Fachhochschule Schweiz, Zürich (CHG) – careum-hochschule.ch .
Lehrstuhl für Public Health und Versorgungsforschung, Institut für medizinische Informationsverarbeitung, Biometrie und Epidemiologie (IBE), Ludwig-Maximilians-Universität, München
Pathmate Technologies – www.pathmate.tech
Liederbücher
Friederike B. Haslbeck. Wiegenlieder für die Kleinsten. Ausgewählte Lieder von Eltern für Eltern frühgeborener Kinder.
Friederike B. Haslbeck, Berry Legler, Monika Frei. Mit dem Oktopus ins Liedermeer. Im ersten Lebensjahr Kinder mit Liedern spielerisch fördern.
Literaturausahl
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Wilson, R. C., Butters, O. W., Clark, T., Minion, J., Turner, A., & Murtagh, M. J. (2016). Digital methodology to implement the ECOUTER engagement process. F1000Research, 5, 1307. https://doi.org/10.12688/f1000research.8786.1 .
World Health Organization (2013). Mental health action plan 2013-2020.
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Headerfoto: Simon Kurt/ Digitale Massarbeit (digitalemassarbeit.ch).