Ein Heft für Unterrichtende und Eltern von Konstanze Ihle und Elke Landenberger. Es enthält rhythmisierte Sprechverse und ist ideal, wenn unter Coronabedingungen nicht gesungen werden darf.
…da haben zwei erfahrene Musikerkolleginnen eine wunderschöne Idee gehabt! Diese beiden sind Konstanze Ihle, Schlagzeugerin, Musikerin und Musiktherapeutin und Elke Landenberger, Rhythmiklehrerin, Chorleiterin und Komponistin.
Die Idee wurde umgesetzt in dem auch optisch ansprechenden Heft „Komm doch mit in den Zoo. Jedes Tier zeigt dir seinen Rhythmus“.
Kennt jemand von Euch ein Kind, das gar kein einziges Tier mag? Ich nicht! Das Thema passt!
Gleich im inneren der Umschlagseite sind alle Informationen zu den „Macherinnen“ und zur Bezugsquelle. Auf Seite 1 darf jedes Kind den eigenen Namen eintragen, was ja bei einem Gebrauch im Gruppenunterricht manchmal sehr wichtig ist. Auf der nächsten Seite werden die Erwachsenen mit einem kurzen Vorwort angesprochen.
Nun geht es los: Maus Gerdi begrüßt uns fröhlich und sagt schon einmal, was auf uns zukommen wird. Wie und womit die Spielideen umgesetzt werden können, macht richtig neugierig…
Alle Seiten sind gleich aufgebaut: Oben ist kurz das aufgeführt, was wir auf dieser Seite lernen. Daneben ein Bild, dass gerne angemalt werden kann. Groß und übersichtlich begegnet uns mit Rhythmus-Schrift der Schlagzeuger ein vierzeiliger, netter Reim. Darunter sagt uns die Maus Gerdi in einer Sprechblase, welche Aufgabe wir erledigen sollen.
So schreitet progressiv der Schwierigkeitsgrad bei Viertelnoten beginnend voran, bis am Ende Akzent, Triolen und der Dreiertakt erscheinen.
Am Ende des Buches beglückwünscht Gerdi die Zoobesuchenden und wünscht eine „musikalische Zukunft“.
Eine kurze Anregung für die Gruppenleitenden sowie Rhythmuskärtchen zum Ausschneiden sind hinten in einer Einlegtasche hinzugefügt.
Auf der Rückseite ist eine Übersicht über den Inhalt und man kann Konstanze Ihle und Elke Landenberger auf einem kleinen Bild kennen lernen.
Alles in allem ein sehr ansprechendes Heft für Kinder im Vor- und Grundschulalter und vielleicht sogar noch darüber hinaus. Mir als Spezialistin in Sachen Improvisation sind sofort eine Vielzahl von weiterführenden Ideen eingefallen, die ich auf alle Fälle ausprobieren werde…
Fazit: Auf alle Fälle eine Bereicherung!
Abbildungen der Umschlaggrafiken: mit freundlicher Genehmigung der Autor.innen.